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StartseiteUnsere KurseKrippen und KitasFrüherkennung und Frühintervention in der Familie

Früherkennung und Frühintervention in der Familie

Dozent
Anna-Marie Glavind
Kategorie:
Gefährdete Kinder und Jugendliche / Inhouse Veranstaltung / Krippen und Kitas /

Dauer: 6,5 Stunden oder nach Wunsch
Sitzungen: 2
DK

Veranstaltung in dänischer Sprache

INHOUSE KURSUS

THEMA

Früherkennung und Intervention in Familien mit potenziell gefährdeten Kindern im Alter von 0-6 Jahren. Zweitägiger Kursus

Die Reform der Kinderrechte (2011) stellt das Kind in den Mittelpunkt und wir als pädagogische Fachkräfte haben die verschärfte Pflicht, „frühzeitig einzugreifen“ und zu wissen, wann wir mit anderen Fachgruppen zusammenarbeiten müssen. Die Kinderechtsreform gibt jedoch nicht an, wie die Frühintervention konkret gehandhabt werden soll.

Inhalt

Präsentation der Theorie, die anhand von Videos und Fallbeispielen aus der Praxis veranschaulicht wird und verschiedene Arten von Interaktionen zwischen Eltern/Kindern und betreuenden Fachkräften/Kindern zeigen. Die Videofälle zeigen auch Beispiele für frühe Anzeichen von Interaktions- und Beziehungsstörungen sowie verschiedene Interventionsmethoden. Der Inhalt ist für alle, die mit 0-6-jährigen Kindern und deren Eltern arbeiten, wiedererkennbar.

Kurstag 1
Thema des ersten Tages ist das Krippen- und Kindergartenkind, das erste Anzeichen von Interaktions- und Beziehungsstörungen zeigt. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf der Abklärung eines eventuellen Handlungsbedarfs zur Frühintervention und der elterlichen Zusammenarbeit.

Kurstag 2
Thema des zweiten Tages ist die frühzeitige pädagogische Intervention und die elterliche Zusammenarbeit in Bezug auf Krippen- und Kindergartenkindern, die erste Anzeichen von Interaktions- und Beziehungsstörungen zeigen. Anhand von Videobeispielen aus der Praxis wird geklärt, wie Interaktions- und Beziehungsstörungen zwischen Kindern und Eltern/Fachpersonal auftreten. Darüber hinaus werden Beispiele und Anleitungen gezeigt, wie wir als Fachkräfte systematisch mit frühzeitigen Interventionen auf der Grundlage evidenzbasierter Methodik arbeiten können. Außerdem erhalten Sie die Möglichkeit einer persönlichen Supervision.

Der Unterricht wechselt zwischen Vortrag und Dialog mit den Teilnehmern.

Präsentation der Theorie

  • Entwicklungspsychologie basierend auf Daniel Stern und Neuropsychologie basierend auf Susan Hart „Theorie und Forschung in der Früherkennung“
  • Nützliche Methodenauswahl in der Altersgruppe von 0-6 Jahren
  • Methoden der Interaktion und Intervention in Bezug auf potenziell gefährdete Kinder im Alter von 0-3 Jahren und deren Familien
  • Früherkennung, Intervention und Abklärung des Handlungsbedarfs in der Altersgruppe von 3-6 Jahren und die interdisziplinäre systematische Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Sozialarbeiter/-innen in der Praxis
  • Die professionelle Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Fachpersonal und verschiedenen Elterntypen
Ihr persönlicher Nutzen
  • Sie gewinnen ein tieferes Verständnis der Frühintervention, sodass Sie systematisch und praktisch helfen können, sehr frühe beunruhigende Anzeichen von Beziehungs- und Interaktionsstörungen aufzuspüren.
  • Sie erhalten Ideen, wie Sie eine frühe, gleichberechtigte und wertschätzende Elternzusammenarbeit mit verschiedenen Typen von Eltern aufbauen können und wie Sie Ihren professionellen Fokus beibehalten können.
  • Sie erfahren, wo die Grenzen Ihrer pädagogischen Verantwortung liegen und wann Sie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit initiieren sollten.
Der Nutzen für Ihren Arbeitsplatz
  • Pädagogische Fachkräfte mit mehr Wissen über und Verständnis für die Frühintervention, die mit dem rechtlichen Rahmen der Kinderrechtsreform und der Forschung in der Neuropsychologie im Einklang stehen.
  • Pädagogische Professionalität bei der systematischen Erkennung sehr früher Anzeichen von Interaktions- und Beziehungsstörungen.
  • Kenntnisse und Fähigkeiten in der schriftlichen Dokumentation pädagogischer Beobachtungen. Der Arbeitsplatz wird besser aufgestellt sein, um eine frühzeitige elterliche Zusammenarbeit und Beteiligung, die Abklärung von Handlungsbedarf und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Hinweis! Sollten Sie bereits früher am 1. Kurstag teilgenommen haben, können Sie sich auch nur für den 2. Kurstag anmelden.

Kursus für pädagogische Fachkräfte, Sonderpädagogen/-innen und andere Fachkräfte in Kindertagestätten

INHOUSE KURSUS

Dies ist einer unserer Inhouse Kurse. Senden Sie uns gerne Ihre Anfrage für ein persönliches und unverbindliches Angebot.

    Über den Dozenten

    Anna-Marie Glavind
    Da Anna-Marie Glavind über langjährige Projekterfahrung in verschiedenen Kindertagesstätten verfügt, basieren alle ihre Kurse auf Beispielen, die direkt aus dem Alltag der Erzieherin stammen.

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    Dauer: 6,5 Stunden oder nach Wunsch
    Sitzungen: 2

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